Sandwichbauteile mit einem leichten Wabenkern zwischen zwei Decklagen sind heute überall dort zu finden, wo Gewichtseinsparungen eine Kostenreduktion ermöglichen. Da die Materialkosten bei zunehmender Automatisierung der gesamten Fertigungskette einen immer größeren Anteil darstellen, liegt in der Einsparung von Rohmaterial der Schlüssel zur Realisierung entscheidender Gewichts- und Kostenvorteile.
Sandwichmaterialien mit Wabenkernen bieten exzellente Materialeigenschaften und eröffnen in vielen Anwendungsfeldern ein enormes Gewichts- und Kosteneinsparpotential, das bisher aufgrund der hohen Herstellungskosten solcher Materialien nicht voll genutzt werden konnte.
Die Kombination von Materialien zur Nutzung der jeweils besten Eigenschaften ist die Grundidee der Verbundwerkstoffe. Bei monolithischer Bauweise führt eine Vergrößerung der Bauteildicke zur Erhöhung von Gewicht und Materialkosten. Die Sandwichbauweise nutzt die Tatsache, dass die Mittelebene eines biegebelasteten Bauteils keine Spannungen in der Ebene aufnimmt und nicht die Oberfläche des Bauteils bildet. Die Mittellage kann daher aus einem anderen, leichteren und/oder kostengünstigeren Material bestehen. Die Sandwichbauweise berücksichtigt diese unterschiedlichen Anforderungen an die Mittellage (Kern) und die Oberflächen (Decklagen) eines Bauteils. Die optimierte Auswahl der unterschiedlichen Materiallagen und ihrer Dicken ermöglicht die gewichts- und kostenspezifischen Bauteileigenschaften zu erhöhen.
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